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Im Jahe 2014

STADTHAUS Buxtehude

Dorota Albers – Eine Vermittlerin zwischen den Kulturen

Dorota Albers versteht es, mit ihrer Kunst, Menschen verschiedener Kulturen anzusprechen. Die gebürtige Polin hat anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Deutsch-Französischen Freundschaftskreises Buxtehude e.V. (DFFK) im Jahr 2004 ein Kunstwerk erschaffen, das sinnbildlich für die Partnerschaft der Städte Buxtehude und Blagnac steht. Zentrales Element ihrer Installation „Ikarus“, die als Leihgabe im Stadthaus (2. OG) zu sehen ist, sind die Flugzeugtragflächen aus Metall, Draht, Porzellan und Kohlefaserverbundwerkstoff (CFK).

Seit dem 20-jährigen Jubiläum des DFFK sind weitere zehn Jahre vergangen und die Stadt Buxtehude bot der Künstlerin am 21. Februar 2014 in der Reihe „Kunst im Stadthaus“, organisiert vom Kulturbüro und der städtischen Pressestelle, eine Plattform, um in lockerer Atmosphäre über ihr Werk und ihr Leben zu sprechen. Die Erste Stadträtin Katja Oldenburg-Schmidt moderierte das Gespräch, dem auch der polnische Vizekonsul für Auslandspolenangelegenheiten und Kultur, Marek Sorgowicki, und Barbara Bornemann von der Deutsch-polnischen Gesellschaft Hamburg e.V. beiwohnten. Als langjährige Wegbegleiter von Dorota Albers wurde die Veranstaltung tatkräftig durch den DFFK unterstützt, der selbstgemachte Quiches und gefüllte Crêpes beisteuerte.

In der Serie „Kunst im Stadthaus“ werden diejenigen Künstlerinnen und Künstler vorgestellt, die mit ihren Skulpturen und/oder Bildern im Stadthaus vertreten sind. Stadt Buxtehude, Kunst im Stadthaus , 24.02.2014

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    „Die Tragflächen geben dem eigentlichen Flugkörper, dem Rumpf der Städtepartnerschaft, Auftrieb“, beschreibt sie ihr Werk, das schon an vielen Ausstellungsorten zu sehen war: damals im Kulturzentrum „Odyssud“ in Blagnac, später dann beim Khedinger Kunstverein, in der Kunstausstellung der KVG-Stade und – gemeinsam mit zwei französischen Künstlerinnen – in der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Stadt Buxtehude, Kunst im Stadthaus , 24.02.2014

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